Im Zentrum des Lernens in zwei Sprachen steht die Mitteilung (Kommunikationsfunktion) der Sprache, ihre Aufnahme sowie ihre Wieder- und Weitergabe.

Kinder sollten zuallererst und vorrangig Sprache in ihrer Mitteilungsfunktion erleben, aus sprachlichen Äußerungen lernen, diese Äußerungen hörend und lesend aufnehmen und sich selber zu äußern lernen. Die Formen der Sprache sind nur in zweiter Linie von Interesse.

Kinder, die eine Fremdsprache über den Kontakt mit ihr erwerben, zeichnen sich durch hohe Fremdsprachenkompetenz aus. Es sind hochmotivierte Schüler*innen mit ausgeprägtem Wortschatz und weit entwickelter Hörverstehensfähigkeit.

Auszüge aus dem Bericht der wissenschaftlichen Begleitung:

Vor allem die Bilingualität und die Bikulturalität führen zu einer Mehrperspektivität, die es begünstigt, sowohl in unserem gesellschaftlichen als auch in unserem wirtschaftlichen Leben mit der Komplexität des modernen Lebens besser fertig zu werden.

Die Steigerung der Leistungsfähigkeit der europäischen Länder steht in einem engen Zusammenhang mit der gewollten Annahme einer pluralistischen Gesellschaft, weil mit dieser mehr Weltverständnis und eine größere Kommunikationsgewandtheit einhergeht.

Die bilinguale Vermengung spielerischer, musischer und kreativer Elemente führt zu einer hohen Akzeptanz in der gesamten Schulgemeinschaft durch eine Vielzahl von Aufführungen, Besuchen innerhalb der Jahrgänge und das praktische gemeinsame Leben in der Suthi.

Durch das renomierte europäisch geförderte Erasmus+ Programm haben wir eine direkte Verbindung nach Frankreich, in Form unserer Partnerschule in Montpellier.

Ein aktiver Austausch in Form von Briefkontakten, E-Mails und gemeinsamen Projekten verbindet unsere Schüler*innen.